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Méas Kalenderblätter - Januar bis März

Der erhabeneJanuar 
im Kreis des Eismondes -
Element Wasser - in Eis und Erstarrung 
Klarheit gewinnen und loslassen, sich ein Stück weit mehr zu erheben


  
Für mich beginnt der Januar nach den Rauhnächten -
ab der Mitternacht des fünften auf den sechsten Januar.

Sinnbildlich geht es um die Pforte des Janus, das große Zeiten-Tor zum neuen Jahr,
das man nur heil und ohne Kraftverlust passiert,
hat man einen besonderen Schlüssel.

Dieser Schlüssel ist entweder eine feste Vorstellung davon, 
was und wohin man will 
oder 
der Wille, sich in völligem Vertrauen führen zu lassen,
und diese Schritte dann auch zu gehen.
So hat mein Janus-Schlüssel denn auch ZWEI Bärte...


Die mythische Figur desJanus, der Namensgeber des ersten Monats,
ist denn auch Herr über Pforten und Schlüssel,
über Ende und Beginn.
Er ist der Doppelgesichtige, und verkörpert damit den Anfang, wie es besser nicht sein könnte:
Mit dem einen Gesicht blickt er in die Vergangenheit, 
mit dem anderen in die Zukunft.
Wir aber können und sollten das nicht,
sonst bleiben wir stecken, n´est-ce pas?
Und so lasse ich zunehmend los und wende mich nach vorn,
ins noch Ungeschriebene...


Der Januar, der Missverstandene

Was stecken so viele ihre Hoffnungen in den Januar,
und sind dann enttäuscht, wenn sich erst einmal gar nichts weiter tut.
Und sie fühlen, ah, es geht ja doch wieder weiter im Einerlei,
 und es ist oft grau und kalt, 
und Frühling ist auch noch immer nicht...

Sie sehen den armen Januarder doch so erhaben ist,
so wie ich noch vor kurzem als eine kalte leere Zeit,
die man möglichst tapfer erträgt,
bis sie endlich vorbei ist.

Denn Weihnachten ist längst gewesen, also her mit dem Frühling!


Sie sehen die Möglichkeiten nicht –
nur die vermeintlichen Einschränkungen.
So warten sie auf das Verkehrte, sehen auf das Falsche,
und sie versuchen sich im Erzwingen von etwas, das auf diese Weise doch nicht kommen kann.
So aber geht das nicht, die Erstarrung ist mächtiger als sie...



Noch einmal will ich mir also klar machen, 
dass ich mich nicht überfordern und bereits hechelnd lostraben soll,
noch angetan mit dem Seelenkleid des Vorjahres voller diffuser Vorstellungen mit noch flackernd schwacher Energie -
noch dazu mit einem dicken, hindernden Rucksack auf dem Rücken voller Überkommenem,
das längst nicht mehr zu mir gehört. 

Das Bild für dieses Jahr muss noch wachsen oder sich umformen dürfen,
ja, sich ausformen dürfen.
Ich weiß, es ist wichtig, sich jetzt Zeit zu geben,
obwohl ich schon ungeduldig werden will!
Die klareren Vorstellungen auch zur Umsetzung werden kommen,
vom Licht des neuen Jahres beleuchtet -
deutlich stehen sie dann zur Tages- und Nachtgleiche Ende März vor uns.
Daher nicht bereits vorher versuchen, alles zu erzwingen.
Schon gar nicht als "Anfänger", denn das Stoffliche ist noch weit unterlegen,
alles will erst noch im Geistigen ausreifen.
Das ist es, was wir nutzen sollten,
um "Frühgeburten" zu vermeiden, die oft viel zu schwach sind, um zu bestehen.

Viele leiden in dieser Zeit psychisch und auch körperlich,
weil sie bereits versuchen, das Jahr in eine Form zu pressen und sich als scheiternd erleben.
Doch die Energie dieser Zeit spiegelt sich eben auch darin, 
dass der Anfangselan geradezu "auf Eis" stößt,
es noch beileibe nicht rund läuft.
Also heißt es, klug zu sein...

Unsere Vorfahren hatten es ein wenig "besser".
Da ließ ihnen die Witterung nichts anderes übrig,
als sich zu sammeln...
Doch sie litten auch in dieser Zeit,
die Vorräte gingen zur Neige -
Wolfsmond hieß der Eismond früher schließlich auch, nicht zuletzt deshalb, 
da die Wölfe jetzt hungrig in die Nähe der Dörfer kamen.
Es war wahrlich nicht die Zeit, "durchzustarten".
Bezeichnender Weise gilt denn auch in den Kirchen der katholischen Christen immer noch Weihnachtszeit,
bis am 02. Februar (!) die Weihnachtsbäume fort kommen!

Immer noch ist es schließlich tiefster Winter -
auch wenn der Kommerz bereits schrill die Maiglöckchen läuten lässt und den Frühling an- und auspreist.
Ja, dieser Monat, der passt so gar nicht in unsere gierige, bunte, laute und ungeduldig angepeitschte Zeit, 
die von "Event zu Event" rast.

Doch aller Anfang ist innen,
und ich möchte mich freuen auf weiteren Wandel, in Vertrauen und dem Lauschen nach dem Richtigen.
Es ist die Essenz des Wesens in uns, unseres Selbst, das wir so oft überhören.
Und dem SOLLEN und DÜRFEN wir Zeit geben,
um innen ganz heil zu sein oder zu werden.

Die üblichen "Guten Vorsätze für´s neue Jahr" dagegen,
die haben in diesem Werden nun so gar keinen Platz,
sie stehen sogar im Widerspruch hierzu.
Das funktioniert daher auch nicht, und wenn doch,
dann nur mit enormer Willensanstrengung,
die uns eher schadet, Kraft frisst und von wirklich Wichtigem ablenkt.


Was sagt mir denn die Natur? 
Um mich herum herrschen noch immer viele dunkle Stunden.
Der minimale Lichtzuwachs erreicht in diesem Monat nicht einmal eine Stunde Tageslänge mehr.
Die Wiederkehr des Lichts ist also nicht wirklich das Hauptthema -
auch wenn sich dieser Prozess bereits in Gang gesetzt hat 
und die Sonne nun schnell zunehmend höher am Himmel steht als noch vor kurzem.
Nein, dieses Licht sagt noch, "warte",
und es zieht noch kaum Pflanzenkinder aus dem Boden in die Höhe.

Unser Innerstes scheint hier wie ein Spiegel der äußeren Welt zu sein:
So ist auch der Same vieler Pflanzenarten noch gar nicht keimungsfähig,
er hält noch eine sogenannte Keimruhe oder Dormanz,
also eine Art Schlaf,
um „abzuwarten“, bis ihm ganz bestimmte Umweltreize den richtigen Zeitpunkt zur Keimung vermitteln.
Dazu gehören eben auch Kältereize über eine gewisse Dauer.
So ist dieses Warten also ein Erspüren und keine Stagnation!
Es ist ein gesunder Prozess, während draußen alles ruht.
Die Energie ist demnach noch sehr geistig - beinahe wie im Schwebezustand.
Die Umsetzung ins Stoffliche findet kaum statt.
Das Jahresrad steht immer noch still, es ruckelt höchstens ein klein wenig,
während alles von zäher Langsamkeit spricht.
Eis und Erstarrung herrschen und spiegeln genau das Verharren gegen einen zu frühen Aufbruch.
Nicht lange beleuchtet von Tageslicht, will die Welt dort draußen uns bald wieder hineintreiben.

Etwas aber ist die große Kraft und die Chance dieser Mondzeit:
Klare Sicht und wenig Ablenkendes zeigt die Natur nämlich jetzt überdeutlich von ihrer kargen, entkleideten Seite.
Nichts lenkt nun mehr ab.
Der Januar offenbart in weitem Überblick die grundlegende Struktur, die alles tragen wird, 
was das Jahr hervorbringen wird.
Und noch viel mehr zeigt all das auf.
Die Erstarrung, sie hat Sinn,
denn in diesem (scheinbaren) Stillstand, diesem höchstens zähen Fließen,
ist mir nicht genau dadurch die Möglichkeit gegeben, 
genauer hinzusehen?
Mehr zu sehen als im sonstigen schnellen Lauf der Ereignisse?


Genau das ist für mich nun auch wichtig -
ich merke, das ist es, das ich nutzen kann!


Der Samen imErdenschoß 
Die Ausformung des Jahreskeimlings, seine Samenanlage,
 ist der Kern des Monats.
Es bedeutet, dass sich das, was um Mittwinter herum entstand ähnlich einem Embryo im Mutterschoß,
nun langsam mit der ersten Kraft des Jahres ausformt.
Und dieser Schoß ist so wichtig.
Ist der Boden des Keimlings während der Rauhnächte bereitet worden -
an den Bedingungen, die nun für ihn herrschen, kann ich jetzt etwas gewaltig ändern.
Die Energie, die um mich mit eisigem Zepter herrscht, wird mir dabei helfen.

Auch in der Natur liegt der Samen ja nun behütet in der Muttererde, 
umhüllt vom Mantel der Nacht.
So kann ich mir meinen Seelengrund auch vorstellen.
Eträgt unsere langsam ankommenden Vorstellungen des neuen Jahres in sich, unsere Wünsche und Ziele, 
bis sie klar und fest wie Eis ausgebildet vor uns stehen.
Das muss nichts Neues sein, es kann auch der Wunsch sein, alles solle sich um genau das drehen, was uns auch bereits im Vorjahr gut tat ...

Das aber ist nur der eine Weg!
Denn manifestiert sich da partout nichts, 
hat der Wille "aufgegeben",
dann haben wir bereits losgelassen und sind weitergegangen, uns formen zu lassen, 
um unserem Weg eine ganz neue Qualität zu geben und anders weiterzuwachsen.
Ein "weiter so" würde sich dann falsch anfühlen - und wäre es auch.
So aber gibt es einen anderen Weg - wir akzeptieren unbeschränkte Möglichkeiten und sind auch bereit, 
ins vermeintlich Leere zu fallen.
Möglicherweise Verzicht zu üben, um andere Fülle zu finden.
Echte Fülle.
Wir geben dem Schicksal auf diese Weise nichts mehr vor,
schränken es nicht mehr ein,
um dann willig weiter zu gehen,
ist ein Wandel erforderlich.
Es ist kein Abgeben von Verantwortung, sondern ein aktives Orientieren und die Entscheidung, 
auch völlig Neues zu akzeptieren, statt sich an Altem festzuklammern.
Dann aber muss man die Schritte auch gehen,
sonst bleiben wir stecken, und unsere Seele ist hin- und hergerissen.
Wir machen innerlich einen Schritt voran, weil wir spüren, es sollte voran gehen,
sich lebendiger anfühlen,
dann aber gleich wieder einen zurück.
Das ist keine gute Daseinsform, finde ich...

In diese Tage fällt hier dann nach all der Üppigkeit der vorigen Zeit auch das Klären und das Loslassen von Dingen in der heimischen "Höhle" -
von Dingen, die man nicht mehr um sich braucht.
Von überkommenen Vorstellungen und Zielen, was einmal in Angriff genommen werden sollte.
Dieses Klären und Aussortieren passt genau zu diesem Jahresabschnitt -
ich schaffe so die besten Bedingungen für den zukünftigen Keimling in meiner Seele, wie ich es eben nur kann.
Und damit setze ich die Prozesse in Gang...



Das große Klären und Lösen

Wie genau gehe ich nun also am besten mit der Erstarrung um, die mich umgibt?
Wie schwinge ich mit alledem, das mich umgibt, 
um das Leben wieder in Fluss zu bringen?

Ein Same braucht ein wenig Platz zum Keimen

Ach, es ist ganz klar, etwas anderes hat hier nun Raum - braucht Raum!
Raum, nicht zu verkrüppeln und unsere Bereitschaft zum Sein und Werden.



Wie immer an einem Anfang heißt es, 
erst einmal Überblick zu gewinnen und loszulassen, was hindert.
Dies ist die Basis,
bevor Pläne genau Gestalt annehmen können, Ideen sich zeigen,
die helfen, unser Sehnen umzusetzen -
denn erst einmal müssen wir klar erkennen und begreifen,
wer wir JETZT sind und damit, 
was wir trotz aller Einschränkungen des Lebens in dieser Gesellschaft und echter (!) Verantwortlichkeiten eigentlich wirklich leben wollen.
Alle Jahre wieder - um uns nicht zu verlieren.
Unsere Sicht auf das Leben ist vielleicht mittlerweile eine ganz andere, bewusstere geworden,
unabhängiger und freier als damals, als wir begannen, uns unser Leben in dieser Welt einzurichten.

Das und nur das ist geeignet,
die Erstarrung zu lösen.
Hierdurch kommt es dann wie von selbst zur Orientierung.
Antriebsarmut lebt von Überforderung,
so ist es nun an der Zeit, sich zu entfordern ;)
Und damit entwickelt sich auch ordentlich herrliche Schubkraft.

Ich verschaffe mir in diesen Tagen als Spiegel der Natur außen 
also wohltuende Klarheit und Überblick -
und so miste ich jedes Jahr unser Nest aus, als bereite ich es neu, ja,
als SEHE ich es mit neuen Augen an,
gar, als wolle ich umziehen!

Das schließlich ist doch der Januar, für den der Eis-Kristall steht -
die Natur bis auf die Struktur befreit für das neue Werden!





Ich frage mich, was darf überhaupt noch mit in mein weiteres Leben –
bin ich das noch, lebe ich das noch, brauchen wir das wirklich?
Oder zieht es mich hin zum Erstarren wie im Eis dort draußen?
Nimmt es mir Lebensraum?
Werdens-Raum?


Genau jetzt werden in den Wäldern auch die Geweihe abgeworfen,
und wir sollten das ebenso mit dem machen, was falsch war oder nicht mehr dienlich ist.
Das, was nicht mehr WIR ist oder uns hindert, es zu werden.

Beinahe wie ein Triumph ist es mir, so zu leben... in Freiheit,
denn ich habe mich für das Vertrauen entschieden und keine Angst, was es anzieht,
wenn ich loslasse, was mich (be)hindert.



Und beim Loslassen spüre ich tief in mir eine kleine Aufregung,
ja, gar eine Vorfreude - 
denn die Energien kommen wieder zum Fließen.
Ich spüre das Leben in mir.
Es wird vielfältiger, manches erschließt sich nun oft auch erst, 
denn ich lege mich nicht mehr so fest.
So ist Organisieren und Ausmisten bis in alle Fächer und Winkel nun mein Fest und meine Freude!
Sogar Finanzpläne und Steuererklärungen werden, soweit es nur geht, 
erarbeitet, wenn nötig verändert.
Auch hier ist Übersicht das Motto, schenkt obendrein ein gutes Kontrollgefühl
und Klarheit als Bedingung für die weiteren Monate.
Der Kopf wird nun viel freier,
um auf weiteres, das da sicherlich kommt, möglichst unbeschwert zu reagieren.
Eine Festplatte "cleart" man auch, n´est-ce pas?

Und die Anlage zum Keimling, erst noch Same,
er kann sich schön ausformen -
denn ich will mir nicht weis machen, ich sei schon angekommen... 
Daran will ich arbeiten in diesen Januartagen.
Und das magische Januar-Licht mit seinen dunkel durchsetzten Strahlen hilft mir dabei,
auch Unmögliches für möglich zu halten.


Überblick über den Eismond:

Januar - 
Begreifen und Loslassen,
um auf keinen Fall das Ausformen zu behindern

Janus, der Herr der Pforten und des Beginns,
er sieht mit einem Gesicht in die Vergangenheit,
mit dem anderen in die Zukunft,
während wir uns nach vorne wenden und
loslassen -
auch von Materie oder festen Lebenszielen.
Geweihe werden nun abgeworfen,
und wir feiern in jeder Jahresrunde das "Ausmisten" innen wie außen.
So nur kann sich ein gesunder Jahreskeim bilden.
Ich gebe so einiges fort, in Freude auf das, was kommen mag,
bereit, immer "bloßer dazustehen",
um immer mehr meinen Weg finden zu können und zu gehen.
Überblick über die momentane Situation wird geschaffen,
wie auch die Natur jetzt ihre bare Struktur offenbart.
Dadurch ziehe ich Neues an,
und ich vertraue darauf, dass es mich weiter reifen lässt und in meiner Entwicklung voran bringt –
meinem Alter entsprechend.
Bei alledem aber braucht es noch Geduld in der Erstarrung - (der Spiegel ist das Eis),
um Klarheit und Überblick zu gewinnen,
wie es uns auch das Bild der Natur jetzt zeigt.
Doch es ist eben auch diese Energie, die den richtigen Prozessen so hilft,
dem Schaffen der bestmöglichen Bedingungen für zukünftiges Werden.


Die Symbole dieses Monats sind: 
Schlüssel, Kristalle, Geweihe und geschaffener Leerraum.

Die Botschaft der Natur:
Erst klären, dann den Weg beginnen...



Post postum:
Laut Wikipedia steht das Wort Keimling auch für einen Kristall, 
der beginnt, sich auszuformen, 
ist das nicht wunderschön?


Das Rauhbein Februar im Kreis des Taumondes

Element Wasser 
erstarrt in Eis und tauend in Schmelzwasser


Das archaischeGesicht der Natur

Der zweite Wassermonat ist gekommen,
die Jahrestaufe noch gänzlich zu vollziehen -
und mit ihm kommt die erste Energie der Entstehung.
Wie über der Erde,
so auch unter der Erde.
Der Komfort einer Zentralheizung und feinst bestückten Supermärkten haben die meisten blind gemacht für die wahren Vorgänge 
und so wird vergeblich auf den Frühling gewartet -
auf das, was doch noch nicht kommt.
Viele haben keine funktionierenden Antennen mehr,
binden um Valentin ein Schleifchen,
und sie wundern sich darüber, dass diese Zeit ihnen nicht gut tut.

Doch es ist die harte Zeit, Spätwinter,

und es ist

Der Kampf des Lebens,

der nun tobt.


All die Übersichtlichkeit in der Natur des vergangenen Januar bildet jetzt die Kulisse für völlig andere Energien.
Aus der großen Ruhe wird große Unruhe,
ganz, als liegt die ganze Atmosphäre plötzlich in den Wehen.

Genau so, wie die Wehen nach einer Schwangerschaft,
 verlangt der Februar uns noch einmal alles ab.
Es geht auch hier an die Substanz, an die Wurzeln.


Der Monat an den Wurzeln

Früher gingen in dieser letzten harten Strecke dieses Jahresweges langsam die Vorräte zur Neige.
Das unglaubliche Wintergemüse, dick und prall, 
und die letzten frostharten Blatt-Krieger auf den Feldern sichern nun als wahre Schätze das Überleben der Menschen in unseren Breiten.

In den himmlischen Gefilden über Land und wildem Meer toben unbarmherzig Elementarkräfte aus der Urzeit, 
in archaischem Kampf miteinander zu ringen -
während die zurückkehrende Sonne anfangs immer wieder unterliegt,
die Natur aus ihrer Erstarrung zu lösen.
Ihr Licht ist zwar nicht mehr transparent und gläsern, 
doch oft scheint es manches Mal gar wie durch einen Vorhang aus Wasser, 
der die deutlich erstarkende Wärme der Sonne nur allzu oft wieder nimmt.

Dazu kommt die immer und immer noch wiederkehrende Kälte des Spätwinters.
So zehrend es ist, es ist gut und es ist sinnvoll,
taut es so doch schrittweise ab und nicht auf einmal. 
Die Flüsse und Bäche werden so in den Flussbetten und die Bienchen noch in ihren Stöcken gehalten.
Denn bis auf ein paar Frühblüher und die unverwüstlichen Winterlinge finden sie noch nichts.

Das große Tauen aber ist trotz allem unaufhaltsam im Gange, 
die langsam erwachende Erde bis in die Tiefe mit Schmelzwasser zu durchtränken.
Denn sind die Sonnenstrahlen auch noch rar und nicht mächtig genug,
auch das letzte Eis zu schmelzen,
die Tage des Winters sind trotz allem gezählt! 



Unser Planet neigt sich mit seiner Nordhälfte unbeirrt immer weiter hin zu seinem wärmenden Stern,
so sehr der Winter manchmal auch noch die Zähne zeigt.
Und so manches Mal klingt das zarte, doch unbesiegbare Frühlingslachen des Jahreskindes von weit her,
bald die Zeitenwende einzuleiten.
Es schenkt uns unbeirrbare Hoffnung.
In diesen wenigen Stunden dann wissen wir wieder deutlich um das,
was kommen wird und unter unseren Füßen bereits im Gange ist...


Das Überdauern und die Hoffnung

Im Mutterschoß beginnt sich das, das überdauert hat, leise zu regen.
So ist der zweite Mondmonat zwar dominiert von eisiger Kälte und dann wieder den Tauwassern,
doch wendet sich alles auch dem Beginn in der erwachenden Erde zu.
Und die vornehmlich noch sehr geistige Energie der letzten Zeit wird zunehmend stofflich.

Brauchten die Samen die eisige Erstarrungszeit des Januar, die Dormanz,
um Hemmstoffe abzubauen und sich auszuformen,
nun beginnen sie Wasser aufzunehmen und zu quellen.
Sie tun dies solange,
bis die Wurzelanlage die Hülle durchbricht,
sich im Mutterboden zu verankern und zu nähren.
Sie beginnen sich zu verzweigen, in immer neuen Verästelungen.
Ganz so, wie es auch die Wurzeln der Bäume tun,
das überschüssige Nass aufzusaugen, 
um in ihren Stämmen die Säfte aufsteigen zu lassen.
Und wehe denen, die meinten, sie roden zu müssen,
denen, die die Flüsse in begradigte Betten zwangen,
zu engen Käfigen gleich.
Ein Fest des Wassers ist es doch,
lässt man der Natur respektvoll ihren Lauf und heiligt die Bäume...

Die Körner des Vorjahres

In vielen Kulturen wurden Ähren als Symbol für Fruchtbarkeit und neues Leben gesehen und schmückten daher in diesem Monat das Heim.
Die Körner tragen die neue Pflanze, das neue Leben und die erste Nahrung dazu
in bester "Verpackung" in sich.
In Frankreich werden zu Le Chandelier daher nicht nur traditionell Kerzen geweiht wie bei uns, sondern auch Crèpes gebacken.
Goldene Sonnenkuchen...


Der Kehraus und die große Reinigung im Alltag

Altes soll nun wirklich endgültig von uns abgefallen sein.
Ich habe mich all die vergangenen Tage so tief damit beschäftigt,
und nun wird in einem Fest noch der letzte Rest mit Wasser und Vehemenz hinausgeputzt.
Die letzten Schatten der Vergangenheit werden ausgefegt.
Und dabei denke ich daran, dass Verkrustungen auch in mir aufbrechen -
weg damit!
Vielleicht geht durch diese Energie auch so mancher Keim, der meint, an einem nagen zu müssen...
Schließlich war Februa  die Göttin der Reinigung, n´est-ce pas?
Das Schöne und Förderliche, es darf bleiben.



Auch unsere Vorfahren zelebrierten zum 2. Vollmond im Jahr rituelle Waschungen an sich und um sich,
während die nun trächtigen Mutterschafe Milch bildeten -
ein weiteres Zeichen einer neuen Hoffnung.



Sich selbst ein Fels sein 
und sich tief in sich verwurzeln
Das archaische Hin und Her, das nun ein gewaltiges Schauspiel draußen gibt,
es erzählt mir vom Februar.



Es erzählt mir von den Austern in all dem Tosen des rauen Wintermeeres der Gezeiten -
fest verbunden mit dem Fels,
auf dem sie sich festgekittet haben.
Festgekittet,
wie ich mich mit all den Werten, an denen ich mich festhalte.
Ich will, dass diese besondere Kraft auch in mich strömt,
will mich davon tief in mir berühren und erinnern lassen,
hin zum wirklich Wichtigen.



Es ist an der Zeit, sich um die eigenen Wurzeln zu kümmern, 
die wir nun tief in unserem Seelenboden versenken, um auch im neuen Jahr festen Halt zu finden,
während es um uns manchmal tobt.
Das aber muss unter großer Aufmerksamkeit und einer allerletzten Innenkehr geschehen,
nicht die schädlichen und hinderlichen Wurzelfresser mitzunehmen...
Es sind die Bewertungen anderer, die wir übernahmen,
 und die uns verbiegen wollen und verbogen haben, ohne uns weiter zu bringen.
Wir können sie aufspüren und erkennen -
auch an manchem Falschen oder Überkommenen an Materie, von dem wir uns im Januar trennten, konnten wir sie sehen, sie entlarven.
Und es heißt, auf auf, das Übel an der Wurzel zu packen.
Der innere Tyrann wird ausgeputzt.
Schließlich gehorche ich etwas Höherem als nur Menschenwerk und Menschenregeln.


Um mir hier helfen zu lassen, vermeide ich in dieser Zeit elektrisches Licht, 
so ich nur kann;
´will die mächtige Stimmung spüren, die nun herrscht und trotz allen modernen Lebens deutlich zu mir dringt.

Die Feuerlichter derBrig

Zusätzlich feiere ich all dies mit meinen Feuerlichtern, wie die Vorfahren es taten.



Es begleitet nicht nur das Waschen,
nein, es bedeutet für mich auch, das Sonnenlicht herbeizurufen.


Ganz, wie ein Schneeglöckchen, dieser kleine Frühblüher, der frech beginnt, selbst den Schnee zu schmelzen :)!



Kerzenweihen finden denn auch wie ein Spiegelbild unseres wieder auflodernden Lebensfeuers statt, 
auch in den Nachbarländern.

Das große Geschenk der wilden Kerle

Das Leben an und aus den Wurzeln -
im Februar ist die Zeit, 
den Fokus noch ein wenig mehr hierauf zu lenken und das, 
was der Winter hervorbringt, verstärkt zu nutzen.
Mit Hingabe, Sinn und Liebe.
Das, was nun noch wächst und gedeiht auf und in den Äckern,
jetzt, IM WINTER also nicht nur überlebt hat, nein, 
sondern auch noch voller Leben strotzt -
diese Kraft und Energien kann ich jetzt nutzen!
Für Körper UND Seele.
Ich kann es brauchen,
das Winterharte! 
Die Knollen-Kobolde und Wurzeln und das letzte (oder erste?) Grün der Felder.

Diese Nähr- und Bitterstoffe haben Hochkonjunktur, uns ganz stark zu machen!


Méas Vintage

Zusammengenommen, wie wäre hier denn eine Schaufensterdekoration?
Alte Putzfeudel und Wasser-Eimer, 
viele viele Kerzen, 
ein paar archaische Austernschalen und Körner,
bergeweise rote und gelbe Beete, Chicoree und Rettiche dazwischen?
Ein paar Schneeglöckchen fehlen noch...
Nun, so könnte man vielleicht keine Warenhauskette bestücken und irgendeinen Konsumrausch ankurbeln, 
um wenig später darauf die Müllberge wachsen zu lassen ;))
Ja, da hat er es schwer, der Februar, und wurde dafür mit Valentin garniert...
Denn er ist anders.


Überblick über den Taumond Februar -
das Leben an und mit den Wurzeln

Alles dreht sich um die Reinigung und Ausbildung der neuen Wurzeln -
der Jahreskeim hat sich ausgebildet und die Wurzelanlage wird durch das Quellen aktiviert,
sich tief in der Muttererde zu versenken.
So ist der zweite Mondmonat dominiert von den Tauwassern, 
doch wendet sich alles auch dem langsamen Beginn des Lebens in der erwachenden Erde zu.
Auch im Übertragenen können wir uns nun um unsere Wurzeln kümmern, 
indem wir hinderliche und schädliche  Bewertungen hinterfragen.
An so manchem, von dem wir uns im Januar trennten, 
können wir sie vielleicht nun besser entlarven,
sie nicht mitzunehmen in das neue Jahr.

Das bestärke ich, indem ich den großen Ausputz mache -
mit ätherischen Ölen im Putzwasser nehme ich jeden Meter,
und das archaische Toben im Kampf des Winters mit dem Frühling wird so auch hier in alle Winkel und Ecken getragen.
Zusätzlich können wir uns durch Wurzeln und Knollen stärken, 
die Küchenkobolde, die nun auf und in den Äckern gedeihen.
Das vor Kraft strotzende Wintergemüse mit den besonderen Bitterstoffen stärkt uns, 
ermöglicht einen "Kehraus" und einen Neubeginn von innen.

Die Kraft der inneren Stärke durch innere Arbeit im Spätwinter symbolisieren mir zudem poetisch und wunderschön meine Austern.


Die Botschaft der Natur:

Das Wasser reinigt wie eine Jahrestaufe,
um die neuen Wurzeln mit dem Richtigen zu tränken und zu nähren.



 Meine Symbole des Monats sind:
Austern und ein kleiner "Fels",
Kerzen,
Körner oder ein Bündelchen Ähren,
Wurzeln (Weidenwurzeln sind besonders schön, sie saugen enorm viel Wasser...)
und Knollen,
sowie alles, was "putzig" ist ;) 


Der März ist der Keimling - Das Erwachen im Lichtmond 
Element Erde hin zum Licht - 
nun heißt es, Kraft sammeln für den Durchbruch und das Stoffliche.

Das neue Licht lässt uns auftauchen aus dem Strudel der dunklen Hälfte des Jahres.
Nun heißt es, sich verstärkt um die Gesundheit zu kümmern,
damit der Körper für die kommende Zeit mit ihren Aufgaben gerüstet ist.
Denn auch er ist nach der langen Winterzeit wie ein Keimling.

Vorher noch war die lange Nacht, dann Dämmerung, dann erstes, schwaches Licht,
das immer und immer noch stärker wurde...
Und genau dieses ist das Herz dieses Mondenkreises.
Nein, nicht Wärme ist es, ganz und gar nicht –
es ist das Licht, das nun neu und hell über uns erstrahlt!


Das Erwachen nach dem Dämmerzustand -
Vorfrühling!

Sieht man das Jahr wie einen Tag, dann ist zum Märzmond definitiv der lichtvolle Morgen dieses Tages angebrochen,
die Welt neu zu eröffnen!
Uns aufzuwecken und zu beleben.

Und ist der November der Übergangsmonat in die innere, geistige Zeit,
hinein in die Magie und die Mystik,
so ist der März mit seinem deutlichen, klaren Licht der Übergang in die äußeren Welten.
Es ist der kleine Anfang, dass wir uns gewöhnen können,
und nun tauchen auch die Farben wieder deutlich auf.
Das Licht ist noch kein Sommerlicht, nein,
noch nicht so dicht und mächtig wie das Sommerlicht,
doch bereits viel mächtiger als das transparente Licht des Februar.
So soll es sein, denn so manches Keimlein der aufgegangenen Saat soll ja auch erst jetzt heraufgelockt werden.

Eifrig baut der März nun die Brücke zum Frühling,
während an den noch schlummernden Bäumen verheißungsvoll die Blattknospen schwellen.
"Keine Angst, haltet durch, der Winter wird nicht mehr gewinnen können,
seine Zeit ist um",
flüstert der Keimlingsmond in der oft noch so kalten Luft -
und in der Nacht wispert er mit klarem Eiswind im Mund.

Märzlicht
Mit strahlenden Augen kam er über uns -
ließ uns auftauchen aus den Tiefen,
und nach all dem inneren Leben der dunklen Monate erweckte er die Energien der Außenwelt.
Die Natur folgte ihm trunken, 
und aus dem Überall-Grau wurden wieder Farben.


Was sagt mir die Natur?

Die Macht des Märzen-Lichts, sie zieht kräftig nach oben,
völlig unbeeindruckt davon, wie kalt es noch immer ist,
scheint die Sonne nicht.
Noch beschattet kein Laub,
die Strahlung erreicht ungehindert den Waldboden und die Stämme der kahlen Bäume,
in denen seit Februar ungesehen der Saft steigt.


Diese Zeit des Vorfrühlings wird zu Recht
Lenz genannt.
Es kommt von Lenzing, auch Längsing,
und bezieht sich am sinnvollsten wohl auf diese nun längeren Tage -
und dadurch auf ein Leben,
das sich mit lichtgrüner neugeborener Kraft zunehmend nach außen wendet.


Der Triumph des Lichts ist vollkommen
zur Tages- und Nachtgleiche


Äquinoctium und Ostara - 
das hoffnungsfrohe Lichtfest

Der Mond des kommenden Frühlings,
er wird hell beschienen wie so lange nicht mehr,
wenn sich unsere Weltenkugel noch weiter vor ihrem Stern verneigt.

Und der Jahres-Keimling durchstößt die Erdendecke und macht sich auf zum Licht,
wie es meine Seele tut.
Nun ernährt ihn nicht mehr nur sein Wurzelgeflecht -
nun übernimmt auch das Licht-Nähren!
Es ist die wunderschöne Zeit des kommenden Aufbruchs in das neue Leben,
das wieder zunehmend stofflich wird.
Eine Zeitspanne sich erfüllender Hoffnung ist angebrochen,
während sich die Strahlen lachend und funkelnd in den Quellen der neuen Wasser des Jahres spiegeln.



Eier und Lämmer

Unsere Vorfahren hatten in der tiefsten Vergangenheit der Ursprünge noch andere Dinge, die es ihnen zu feiern galt – 
vieles wurde dann von uns in der Moderne "eingebaut" und adaptiert.
Zum Beispiel das, was unsere gackernden Geschwisterchen betrifft.
Hühner, die man nicht dem Einfluss des Herbstes und des Winters entzieht, 
will heißen, denen man nicht künstlich gleichmäßig Futter, Wasser, Licht und Wärme zuführt,
legen nach der Herbstmauser oft weniger oder gar keine Eier mehr, vor allem in der Winterzeit.
In früheren Tagen, da Hühner noch natürlich gehalten wurden und es keine neuweltlichen Züchtungen gab, war das so.
Das ist ja auch sinnvoll gewesen, zum Brüten war es ohnehin zu kalt, 
und selbst wenn nicht, die Küken hätten ja gar nichts zum Picken gefunden!

In diesen ersten hellen Tagen aber begannen Hühner wieder zunehmend Eier zu legen.
Ein absolutes Zeichen dafür, dass sich der Frühling auch wirklich auf die Socken machte.
Ach, was mussten diese Tage doch für eine Erleichterung gewesen sein!


Die Wiesen trugen nun auch endlich wieder erstes Keimlingsgrün und waren gut für die Mägen der Lämmer und des anderen Jungviehs, 
die jetzt mehr als Muttermilch brauchten.
Das Land war nicht mehr kahl und die neue Kost noch nicht so schwer verdaulich und überfordernd wie eine volle Sommerwiese.
(Dass einige Lämmlein früher im Jahr auf die Welt kommen, als es von der Natur hierzulande vorgesehen ist, 
liegt an Rassen, die aus südlicheren Regionen stammen - 
dort ist viel früher Frühling...)

Mögen wir uns auch noch so sehr von unserem natürlichen Ursprung entfernt haben,
ich denke, in uns ist all dies noch irgendwo vorhanden.

Wie nun nutze ich diese ganz speziellenEnergien?
Das Aufwachen...

Die Zeit bis zur Tages- und Nachtgleiche noch nutze ich, 
in die beste Balance zu kommen,
die neue Qualität der Seelennahrung auch optimal "verdauen" zu können -
die vielen neuen Eindrücke, die nun auf mich wirken,
das Helle und Hoffnungsfrohe.
ICH HABE VIEL VOR, daher heißt es, mich zu rüsten.
Ich habe in der Zeit nach Neujahr mein Leben wie in jedem Turnus neu betrachtet,
alte Bewertungen abgestreift, Ballast abgeworfen, um die Bahn frei zu bekommen.
Nun keimt es in mir, die Gefühle werden stärker,
mich (wieder oder neu) noch mehr auf meinen Pfad zu bringen.
Auf dieser Basis ist es möglich, weiter zu gehen.
Ich kümmere mich jetzt im März verstärkt um meine Gesundheit und rüste mich wohlgeordnet für den Weg,
damit der herrliche Trubel, der nun bald kommt, mich nicht aus der Bahn wirft.
So manches wird im kommenden April klar werden.
Das, was mein Selbst betrifft,
und es wird mich einmal mehr ausrichten und die Selbstfindung und mein Selbst zu leben, voranbringen.
Und es wird so einiges durcheinanderbringen - 
also heißt es,
das Licht zu nutzen, aufzuwachen und sich zu rüsten, sich mit Bestem zu nähren,
damit der Keimling stark ist für den Durchbruch ins Leben...
und es zur Entfaltung zu bringen im April.

Um den 20. März kommt das Kippen,
das Licht dominiert nach dem Äquinoctium,
die Energie bekommt eine andere Qualität,
und sie nimmt mich mit...

  
Das Alte der Vormonate ist endgültig abgeschlossen worden,
die Pforte ist zu oder gar ganz verschwunden - 
wie die Nacht zu Ende ist und die Träume verblassen.
Habe ich diese Zeit gut genutzt, geht es ans endgültige Erwachen, mit mehr Bewusstheit als je zuvor,
dann VORAN durch neue Pforten ins Leben wie ein Durchstoßen der Erdendecke nach oben.

Und so löst das Stoffliche in der nächsten Zeit zunehmend das Geistige ab -
es ist eine Zeit des Umgewöhnens an eine neue, stärkere Qualität unseres Lebens.
Das Förderliche, das wir an Stärke aus früheren Zeiten mitnahmen, es wird der Dünger sein -
und die Kraft, die uns das Licht schenkt.
Das andere lassen wir zurück.
Endgültig - kein Raum mehr dafür!

Ja, nun heißt es, aufzuwachen, blinzelnd noch im Ungewohnten,
hin zu deutlicheren Vorstellungen, die zutage treten werden und sich bald entfalten können.
Diese drei Monate des Frühlings, auch sie sind hier wie drei Schritte.
Schritte nach oben ins Licht.

Passend beginnt es Ende März somit auch hier an den Obstbäumchen zu blühen :),
um viel später die Früchte möglich zu machen.
Und nun ist auch die Zuversicht der herrschenden Kräfte unser Begleiter zum kommenden April.



Überblick über den Keimlings- und Lichtmond

Lenz

Der Keimling erwacht, die Erde hin zum Licht zu durchbrechen.
Nun ernährt ihn nicht mehr nur sein Wurzelgeflecht -
nun übernimmt auch das Licht-Nähren.
Das Umgewöhnen braucht Kraft, Raum und Zeit!
Das vornehmlich Geistige wird durch die Vorherrschaft des Lichts wieder zunehmend stofflich - 
das Kippen zur Verwirklichung gekeimter Wünsche und keimender Vorstellungen findet statt, besonders nach der Tages- und Nachtgleiche.
Bald bekommen wir auch die nötige Schubkraft und das klare Bild hierzu,
wenn im nächsten Mondeskreis deren Entfaltung beginnt.
  
Der Ballast ist fort, die Bahn ist frei,
die Jahresenergie wird uns ab jetzt zunehmend physisch und psychisch stärken.

Die Botschaft der Natur:

Das große Aufwachen ist da, 
das Licht ist hell, die Umstellung fordernd.
Es bedarf unbedingt der Stärkung, damit das Leben des neuen Jahres keimen und knospen kann, 
bis der Durchbruch gelingt und die Entfaltung im April stattfinden kann.

Der Schmuck dieser Zeit:

Blühende/knospende Zweige,
Sprossen,
Keimlinge,
Eier ohne Nest
Licht ;)



Anmerkung:
Die wenigen nicht eigenen Bilder werden noch zunehmend durch eigene ersetzt werden,
doch die Lage, in der ich mich gerade befinde, lässt allzu langes Fernbleiben von Zuhause noch nicht zu.
So will ich die Obstbaumblüte selbst erleben, hier im alten Land,
ich will nach Lüneburg zu einem Schafsstall reisen... und eben eigene Fotos machen,
damit es MEIN Kalenderblatt wird.
All das aber muss noch warten.
Meine Kalenderblätter werden somit immer wieder aktualisiert werden,
auch im Text,
und für Anregungen wäre ich sehr sehr dankbar :)


Hier geht es zum April


F ür alle, die Interesse an meiner Arbeit haben,
klickt einfach auf den Link unter dem Bild,
schon seid Ihr im Atelier und könnt sehen,
was ich dort herstelle -
und was dabei herauskommt, wenn einer Méa Flügel und Mäuse wachsen.

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Méas kleine Mäusewelten

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